Gemeinsames Projekt im Rahmen von Die Junge Akademie mit
Prof. Dr. Radin Dardashti (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Dr. Kathrin Wittler (FU Berlin)
Dr. Gisela Kopp (Max Planck Institute of Animal Behaviour)
im Rahmen der Jungen Akademie.

Zugleich AG am Fachbereich 1 Bildungswissenschaft der Universität Koblenz.

Hintergrund:
Antidemokratische Positionen, die grundlegende Prinzipien der Gleichheit und/oder der Rechtsstaatlichkeit ablehnen, werden salonfähig(er). Auch universitäre Räume bleiben davon nicht verschont. Und es ist damit zu rechnen, dass zukünftig insbesondere die studentische Lehre und öffentliche Veranstaltungen (aber auch andere Bereiche) von selbstbewusst auftretenden antidemokratischen Agitationen betroffen sein werden.

Damit solche Positionen sich nicht als legitime Diskurspositionen normalisieren, ist es wichtig, ihnen entgegenzutreten – was sich nicht einfach gestaltet.

Schon die diffuse Sorge von Lehrenden und Forschenden davor, für ihre Positionen angefeindet zu werden oder einem vermeintlichen Neutralitätsgebot nicht zu entsprechen, kann zu Beschränkungen führen und damit die Freiheit von Lehre und Forschung gefährden.

Bislang reagieren Universitäten kaum auf diese herausfordernde Lage. Es fehlen bislang Weiterbildungsangebote und Konzepte, die sich mit klarem Fokus dem Schutz gegen antidemokratische Agitationen und persönliche Anfeindungen im Kontext universitärer Lehre oder öffentlicher Veranstaltungen widmen.

Ziel:
Diese Leerstelle möchte das Projekt bearbeiten, indem es

  • vorhandene Expertise bündelt
  • Handlungsmöglichkeiten gegen antidemokratische Agitationen im universitären Raum entwickelt und
  • erarbeitetes Wissen weitergibt.

Öffentliche Aktivitäten:

Weiterführende Links:

Finanzierung:
Finanziert durch Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina